Lange, lange Zeit haben wir auf das Erscheinen einer Zeitschrift für Live-Rollenspieler gewartet. Nun haben wir uns endlich dazu entschlossen, selbst eine herauszugeben. Dabei haben uns bereits viele nette Menschen mit Texten, Bildern und Anregungen unterstützt.
Ein Anliegen ist die engere Zusammenführung der Larp-Szene, indem wir über in-time und out-time Geschehnisse berichten. LARPzeit soll Euch als Forum dienen, in dem Ihr Informationen und Anregungen sowohl erhalten als auch verbreiten könnt […]
Mit diesen Worten begann im Juli 2003 das Vorwort der ersten Ausgabe der LARPzeit. Das Magazin ging mit 48 Seiten und einer Druckauflage von zunächst etwa 1500 Exemplaren an den Start und war in Larp-Geschäften und am Bahnhofskiosk erhältlich. Erfahrung im Magazingeschäft hatten die Gründer nicht, dafür jede Menge Motivation: Wir wollten einfach nur ein Magazin von Larpern für Larper machen, berichtet Christian Schmal, einer der Gründer, der als einer der Geschäftsführer und Chef-Grafiker bis heute aktiv im Verlag arbeitet. Von seiner Lebensgefährtin Heike Philipp, die ebenfalls als Grafikerin im Verlag arbeitet (und in den ersten Jahren für Logistik rund um den Versand der Hefte und den Zauberfeder-Shop verantwortlich war), stammen die eigentliche Idee zur Zeitschrift und das erste Konzept. Ganz am Anfang war mit Peter Bergmann noch ein Vierter im Bunde, der merkte aber schnell, dass ihm die Arbeit in einem Zeitschriftenverlag doch nicht lag. Befreundet blieb man natürlich trotzdem.
Peter, Torsten und Christian - drei der vier ursprünglichen Gründern (fotografiert von Heike, der vierten im Bunde)
Dass der Freundeskreis, aus dem sich die ersten LARPzeit-Macher rekrutierten, in erster Linie über das gemeinsam bespielte Gruppenkonzept eines – in-time sicherlich nicht sonderlich lesefreudigen – Barbarenstammes verbunden war, ist eine lustige Randnotiz.
Obwohl man einfach nur ein nettes Magazin produzieren wollte, war Christian zusammen mit seinem Co-Gründer Torsten Buchmann, der in den ersten Jahren die redaktionelle Leitung innehatte, direkt voll ins Risiko gegangen. In der ursprünglichen Firma, die beide gemeinsam gegründet hatten, hafteten sie unbegrenzt mit ihrem kompletten Privatvermögen. Ob sich die LARPzeit auf Dauer am Markt behaupten würde, war zu dem Zeitpunkt noch völlig unklar. Alte Hasen in diesem Geschäft waren jedenfalls skeptisch. Torsten erinnert sich beispielsweise an eine deutliche Abfuhr, die er sich eingehandelt hat, als er einem damals bereits etablierten Nerd-Magazin einen Anzeigentausch vorschlug, also das gegenseitige kostenlose Abdrucken einer Werbeanzeige. Man glaube nicht, dass es mehr als zwei, drei Ausgaben der LARPzeit geben würde, wurde ihm knapp beschieden. Übrigens: Das andere Magazin gibt es mittlerweile schon seit einer ganzen Weile nicht mehr ...
Selbst der Autor dieser Zeilen ging, als er das erste Heft in den Händen hielt, ehrlich gesagt davon aus, dass es zwar ganz nett sei, aber bestimmt nach wenigen Ausgaben eingestellt werden würde, und abonnierte es nur aus höflicher Solidarität. Die Vorstellung, knapp fünfzehn Jahre lang einen Großteil des Lebensunterhalts mit der Arbeit für diese Zeitschrift zu verdienen, wäre ihm damals sicherlich äußerst absurd vorgekommen.
Dabei war die Larp-Szene 2003 gerade dabei, ihren Kinderschuhen zu entwachsen. Die Der Herr der Ringe-Verfilmungen von Peter Jackson sorgten für einen wahren Fantasy-Boom, durch den viele Neulinge in die Szene strömten. Die heute stark dominierenden Großcons DrachenFest und ConQuest begannen gerade, sich zu etablieren. Erste Anbieter von Larp-Zubehör fingen an, mit günstiger Massenproduktion in Asien herumzuexperimentieren. Regelwerke wie Silbermond, DragonSys oder Phönix waren zwar noch die Norm, aber Spielphilosophien, die regel- oder zumindest punktefreies Spiel propagierten, nahmen langsam Fahrt auf. Settings abseits von Fantasy, wie etwa Endzeit oder Cthulhu, fanden zunehmend Anhänger (auch wenn diese zahlenmäßig bis heute nicht ansatzweise an die Fans des Fantasy-Larps heranreichen).
Heike (hier mit Sergej, einem mehr oder minder freiwilligen Helfer aus dem Barbaren-Freundeskreis der LARPzeit-Gründer) war in den ersten Jahren für Versandlogistik, den Webshop und Auftritte bei Messen und Veranstaltungen zuständig.
Von der ersten Zeitschrift zum Verlag
Con-Berichte, Bastelanleitungen, Spieltipps, Hilfestellungen für Orgas, ein Conkalender – optisch und inhaltlich hat sich das Heft natürlich im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte weiterentwickelt, genau wie die Larp-Szene insgesamt. Doch wer die ersten Ausgaben mit der aktuellen LARPzeit vergleicht, wird in der Struktur eine Reihe Parallelen erkennen.
Natürlich unterlag das Heft im Laufe der Zeit auch inhaltlich einem Wandel. So gibt es schon eine ganze Weile die Flohmarkt-Rubrik nicht mehr, in der Leser einander ihre nicht mehr benötigte Ausrüstung verkaufen konnten. Die war in den Anfangsjahren der LARPzeit durchaus beliebt, verlor aber mit der immer stärkeren Nutzung von Plattformen wie ebay, Facebook oder (das mittlerweile eingestellte) LarperNing immer mehr an Bedeutung. Auch seitenweise explizite Einsteigertipps wie in LARPzeit #1 haben wir heute nicht mehr im Heft. Nicht weil uns Einsteiger egal sind, im Gegenteil. Aber ein Leser ist nur eine sehr begrenzte Zeit seiner Larp-Karriere ein echter Einsteiger (auch wenn man natürlich nie auslernt). Im Gegenzug kommen immer wieder neue Einsteiger dazu, so dass wir im Prinzip immer die gleichen Tipps wiederholen müssten. Wir versuchen also lieber, unsere Artikel so zu planen, dass sie sowohl Einsteiger als auch alte Hasen ansprechen. Außerdem gibt es seit einigen Jahren ein Einsteigerbuch im Verlagsprogramm.
Das erste Heft fand jedenfalls genug Zuspruch unter der potenziellen neuen Leserschaft, sodass es weitergehen konnte. Die zweite Ausgabe hatte direkt zwanzig Seiten und 4000 Exemplare mehr, es gab erste Abonnenten und Werbekunden wollten betreut werden.
Schnell zeigte sich, dass die Gründer die notwendige logistische Arbeit ein wenig unterschätzt hatten. Mit der Frage, wie die einmal gedruckten Exemplare zu den Abonnenten kommen sollten, hatte man sich zum Beispiel nicht so genau befasst. Die ersten Ausgaben der LARPzeit wurden in der häuslichen Garage oder im Wohnzimmer eingetütet, per Hand frankiert und bergeweise zur Post getragen. Was bei 100 Abonnenten noch kein großes Problem ist, macht bei 1000 einzeln zu verschickenden Heften plötzlich wirklich Arbeit (und stellt Freundschaften schnell auf eine harte Probe). Ebenfalls eine Erfahrung, die gemacht wurde: Wenn man, wie in LARPzeit #4 geschehen, allen neuen und alten Abonnenten zusammen mit der Ausgabe einen Larp-Wurfdolch schicken möchte, freuen die sich sehr. Weil aber jedes Heft einen vier Zentimeter dicken Versandkarton benötigt, muss man sich in der Wohnung, in der die Versandvorbereitung läuft, tagelang durch Kartonberge kämpfen. Die eigene Freude über die gelungene Werbemaßnahme war jedenfalls hart erkauft.
Das erste Büro in Wartenbüttel
Auch das Schreiben von Rechnungen, das Verbuchen von Zahlungen, die Aufnahme von Adressänderungen und nebenbei noch Larp-Brief- und -Telefonseelsorge zu betreiben, war deutlich aufwändiger und kostete mehr Zeit, als man sich vorgestellt hatte. Zunächst versuchte man das über (im Freundeskreis rekrutierte) Mitarbeiter zu lösen, später wurde die Aboverwaltung an Profis ausgelagert. Das war zwar teurer, aber so blieb mehr Zeit, um sich mit den Dingen zu beschäftigen, die man eigentlich machen wollte: Themen zu recherchieren, Artikel zu schreiben und Bücher zu produzieren.
Bücher? Genau, Bücher. Die sind schon seit mindestens 15 Jahren das Hauptgeschäftsfeld des Zauberfeder-Verlags. Im Programm befinden sich beispielsweise Gewandungsbücher, Bildbände und – gerade in den letzten Jahren – Kochbücher zu Nerd-Themen, kurzum jede Menge Sachbücher. Romane, Kurzgeschichten oder ähnliches verlegt Zauberfeder dagegen nicht (mehr), nach einigen Versuchen in der Anfangszeit des Verlags.
Zauberfeder hieß der Verlag zu Beginn übrigens nicht (und verstand sich auch gar nicht als Verlag). Das änderte sich erst 2005, als man zum ersten Mal als Ergänzung neben der Zeitschrift auch Bücher herausbringen wollte. Die Umwandlung in eine GmbH erfolgte schließlich Anfang 2007 mit dem Eintritt eines dritten Gesellschafters in den Verlag. Tara Moritzen, der Neue, brachte nicht nur Larp-, sondern auch Verlagserfahrung mit und ist seitdem gerade in geschäftlicher Hinsicht eine wichtige Säule des Verlags (auch wenn er dabei immer wieder den Buhmann spielen muss, wenn er hochtrabend-kreative Pläne auf ihre Wirtschaftlichkeit abklopft).
Als dritter Zauberfeder-Gesellschafter brachte Tara (links im Bild) dringend benötigte Erfahrung in Medienvertrieb und Verlagsarbeit mit.
LARPzeit und Digitalisierung
Eine Frage, die wir mal besorgt, mal kritisch häufiger zu hören bekommen, ist, ob wir glauben, dass die LARPzeit dauerhaft als gedrucktes Heft bestehen bleiben kann beziehungsweise, ob wir eventuell die Digitalisierung gar nicht auf dem Schirm haben. Doch, haben wir. Aber …
Es müssen viele Faktoren berücksichtigt werden: von den Interessen unserer bestehenden Abonnenten, über unsere Werbekunden bis hin zu unseren Mitarbeitern, deren berufliche Existenz zumindest zum Teil an der LARPzeit hängt. Und das ist gar nicht so einfach.
Dass die LARPzeit ursprünglich als Printmedium entstand, ist ihrer Entstehungszeit geschuldet. 2003 lief die Vernetzung der Larp-Szene noch überwiegend über Foren oder im Rahmen von Vereinen. Facebook gab es noch nicht, Smartphones und damit die Vorstellung, eine Zeitschrift auf dem Handy lesen zu können, waren Zukunftsmusik. Um den Druck der ersten Ausgaben in Auftrag zu geben, musste Grafiker Christian die Daten noch persönlich früh morgens auf einer selbst gebrannten CD an die Druckerei liefern – nicht selten nach einer durchgearbeiteten Nacht.
Heute kann er die Daten bequem auf einen Server laden, und es ist technisch kein Problem, die LARPzeit digital zu veröffentlichen. Genau genommen testen wir das sogar schon seit einer Weile über Internetdienste wie Readly, United Kiosk und Sharemagazines, ohne es an die große Glocke zu hängen. Denn leider steht Zauberfeder hier vor einem ähnlichen Problem wie viele andere Printverlage: Es ist gar nicht so leicht, mit einem (reinen) Online-Angebot Geld zu verdienen. Während große Verlage es sich leisten können, auf der Suche nach einem tragfähigen Geschäftsmodell hier und da einige zehntausend Euro oder mehr in den Sand zu setzen, wäre das für die LARPzeit vermutlich der Todesstoß. Daher geht die Entwicklung eher langsam und vorsichtig voran. Nichtsdestotrotz arbeiten wir daran und probieren neue Konzepte aus (zum Beispiel unsere Solidaritätsabos). Anfang des Jahres konnten wir endlich eine neue Webseite für die LARPzeit veröffentlichen, auf der Ihr in Zukunft immer mehr neue und alte Artikel finden könnt. Mal sehen, was die weitere Zukunft in dieser Hinsicht bringt.
In der Anfangszeit entstand die LARPzeit wortwörtlich im Wohnzimmer von Heike und Christian.
Arbeiten im Wohnzimmerverlag
Bei aller Professionalisierung: Den Charme des Improvisierten hat der Verlag trotzdem bis heute beibehalten. Wer unsere Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen besucht, den erwartet keine schicke Verlagsrepräsentanz im Zentrum der Stadt. Die LARPzeit hat zwar gleich zwei Verlagsadressen (eine in Braunschweig, eine in einem kleinen Ort bei Gießen). Diese liegen aber in ganz normalen Wohnhäusern, und dort arbeiten überwiegend nur die Mitarbeiter, die dort auch leben. Der Rest der festen Redaktionsmitarbeiter arbeitet wild verteilt in ganz Deutschland.
Es gab in den Anfangsjahren den Versuch, ein gemeinsames Büro in Braunschweig zu etablieren, das wurde aber schnell wieder abgeschafft. Im Verlagsalltag läuft die Kommunikation zwischen den Redaktionsmitgliedern also in erster Linie online oder per Telefon. In der Corona-Pandemie, als viele Firmen ihre Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt haben, war diese Form der Zusammenarbeit für die LARPzeit also schon seit Jahren der Standard.
Diese Organisationsform, scherzhaft als Wohnzimmerverlag bezeichnet (obwohl heute – anders als in der Anfangszeit – niemand von uns aus dem eigenen Wohnzimmer arbeitet, sondern alle in irgendeiner Form häusliche Arbeitszimmer zur Verfügung haben), überrascht bisweilen auch unsere Leser. Dazu eine kleine Anekdote: In LARPzeit #23 hatten wir als kleines Osterei ein Rätsel versteckt und als Preis die Teilnahme an einem Alternate Reality Game verlost. Die Gewinnerin wurde per E-Mail informiert und hatte zig Fragen zum Spiel. Deshalb hat sie sofort, als sie die Benachrichtigung gelesen hatte, bei der in der Mailsignatur angegebenen Telefonnummer angerufen – in der Erwartung, kurz vor Mitternacht auf einem Anrufbeantworter in irgendeinem Redaktionsgebäude zu landen und nicht einen überraschten Menschen zu erwischen, der gerade auf dem Weg ins Bett war. Man hat trotzdem lange miteinander gequatscht, und die gute Dame ist mittlerweile eine langjährige LARPzeit-Autorin.
Wo wir gerade beim Stichwort Autoren sind – wie entsteht eigentlich eine LARPzeit? Und wer steckt dahinter? Idealerweise beginnt die Arbeit an einer LARPzeit-Ausgabe etwa vier bis sechs Monate, bevor sie bei den Abonnenten im Briefkasten beziehungsweise in den Läden liegt. Themen werden gesammelt, grobe Inhaltspläne entstehen und Autoren werden beauftragt. Ungefähr zwei bis drei Monate vor dem Erscheinungsdatum sollte ein Großteil der Artikel in der Redaktion eingegangen sein, wo sie dann von Chefredaktion und unserer Lektorin Anja Grevener inhaltlich und stilistisch bearbeitet werden. Die Beiträge sollen ohne spezielles Vorwissen verständlich und gut lesbar sein, außerdem müssen Rechtschreibung und Grammatik stimmen. Dass dabei ab und an ein, zwei Fehler durchrutschen, ist unvermeidbar und wird von uns mit Humor genommen. Die Autoren erhalten den lektorierten Text noch einmal zum Gegenlesen, anschließend geht er ins Layout und danach der gesetzte Text noch einmal in zur Korrektur.
Etwa einen Monat vorher versuchen wir, mit dem Heft fertig zu sein. Das klappt allerdings häufig … nicht. Mal fehlen kurz vor dem geplanten Drucktermin noch Artikel, mal wird irgendjemand überraschend krank. Gegen Ende wird es deshalb meist ziemlich hektisch, und ab und an erscheint die LARPzeit – wie diese Ausgabe – mehrere Wochen später als geplant.
Es gibt eine Handvoll Menschen, die bei der LARPzeit als Angestellte oder Freiberufler in Lohn und Brot stehen. Während die bezahlten Mitarbeiter in erster Linie für Koordination, Gestaltung und Produktion der Hefte zuständig sind, steht und fällt die LARPzeit mit zahlreichen Autoren, die quasi ehrenamtlich arbeiten. Quasi deshalb, weil die LARPzeit zwar eine sehr kleine Aufwandsentschädigung zahlt und manchmal auch ein Freiticket für ein Con organisieren kann, das Ganze sich aber für niemanden wirklich rechnet. Auch der Autor dieses Artikels hat das vor seiner bezahlten Mitarbeit mehrere Jahre lang gemacht – rein aus Freude am Schreiben über das eigene Lieblingshobby.
Das heißt nicht, dass wir die Arbeit unserer Autoren nicht wertschätzen – im Gegenteil! Wir sind nun einmal ein Kleinverlag, der ein Hobby-Magazin herausgibt. Ohne engagierte Schreiber wäre ein Magazin wie das unsere nicht einmal ansatzweise möglich!
Reich wird man also nicht, wenn man ein LARP-Magazin gründet oder für eines arbeitet. Stattdessen braucht man manchmal ein ziemlich dickes Fell. Es werden immer mal wieder Vorwürfe an uns herangetragen, die LARPzeit würde die eine oder andere Veranstaltung bewusst gegenüber anderen Cons schlechter oder besser dastehen lassen oder versuchen, eine bestimmte Vorstellung von gutem Spiel als allgemeingültig zu verkaufen. Dabei wäre sich in Wirklichkeit vermutlich nicht einmal das Kernteam der Redaktion darüber einig, was genau ein gutes Larp ausmacht. Wenn man dann noch unsere zahlreichen Autoren dazu nimmt, gehen die Standpunkte und Vorlieben noch weiter auseinander. Jeder Artikel spiegelt daher in erster Linie die Meinung des jeweiligen Autors wider, und es ist gut möglich, dass wir eine Ausgabe später einen Artikel mit einer entgegengesetzten Meinung abdrucken. Denn wir wollen gar nicht definieren, wie Larp sein soll, sondern unterschiedliche Möglichkeiten aufzeigen, wie es gespielt werden kann. Neue Perspektiven und Ideen sind bei der LARPzeit übrigens immer gern gesehen. Wenn Ihr selbst Lust habt, einmal einen Artikel zu verfassen: Schreibt uns! Ihr erreicht uns unter redaktion@larpzeit. de (Von mitternächtlichen Anrufen bitten wir dagegen abzusehen …).
Zu Beginn seiner Tätigkeit als Chefredakteur hatte Karsten noch deutlich mehr Haare als heute ...
Zum Abschluss (und in meinem Fall auch Abschied) bleibt nur noch, unseren vielen treuen Lesern, Kooperationspartnern, Werbekunden und Autoren Dank auszusprechen. Wir sind unglaublich dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung, die Ihr uns in all den Jahren habt zukommen lassen. Freuen wir uns auf hoffentlich viele weitere Jahre, ab jetzt unter neuer Leitung.
Text: Karsten Dombrowski
Tschüß Karsten!
Dein Einfluss auf die LARPzeit war gigantisch und persönlich in bester „Teil des Schiffs, Teil der Crew“-Manier motiviert. Für all diese Jahre sagt das verbleibende LARPzeit-Team Dir ein ganz fettes Dankschön für alles!
Das LARPzeit-Team
In den letzten Jahren haben wir es selten präsentiert, aber die LARPzeit hat seit Ausgabe #1 ein eigenes Gobbo-Maskottchen, gestaltet von Tilo Lübbecke
Etwas Nostalgie gefällig? Von vielen alten Ausgaben der LARPzeit gibt es noch Restbestände im Zauberfeder Shop. Wer seine Sammlung vervollständigen möchte oder gerne die erste Ausgabe der LARPzeit in den Händen halten möchte, wird dort vielleicht fündig.
Dieser Artikel ist erschienen bei:
LARPzeit.de